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Übung Bahnunfall am Seebachtal

Zugunglück zwischen Laufach und Heigenbrücken, Rauchentwicklung aus Eisenbahnwaggon, mehrere Verletzte und eingeklemmte Personen“, lautete am Montagabend die Alarmdurchsage für die Feuerwehren Hösbach, Hösbach-Bahnhof und Sailauf sowie KBM Markus Rohmann.

Auf der (alten) Bahnlinie zwischen Frankfurt und Würzburg kam es auf Höhe des Seebachtals zu einem fiktiven Zugunglück am dort abgestellten Eisenbahnwaggon. Das Übungsszenario spiegelte einen Brand in einem Zug mit starker Verrauchung und zahlreichen Verletzten. Insgesamt galt es 17, teils schwerverletzte Personen aus und um den Waggon zu retten.

Einsatzleiter und Kommandant der Feuerwehr Hösbach, Tobias Brinkmann, konnte auf insgesamt 46 Einsatzkräfte aus Reihen der Feuerwehr sowie KBM Markus Rohmann zurückgreifen. Es wurden drei Einsatzabschnitte, Rettung, Brandbekämpfung, Verletztenbetreuung/Sammelstelle, gebildet. Weiter wurde eine Wasserversorgung vom Rettungsplatz „Tunnel Hain“ aufgebaut. Die Arbeit der Feuerwehr umfasste die Personenrettung, die Brandbekämpfung und die Entrauchung des Waggons.

Aufgrund der ersten festgestellten Lage wurde frühzeitig der Zug First-Responder, die Tunnelbasiseinheit Ost und der Hilfeleistungslöschzug Großostheim/Waldaschaff sowie weitere Feuerwehren nachalarmiert. Als Bereitstellungsraum wurde das Feuerwehrhaus Laufach festgelegt. Für den Rettungsdienst wurde das Vereinsheim der DJK Hain ausgewählt.

Von Seiten des Rettungsdienstes wurde der „ManV 25“ ausgelöst.

Übungs-Notfallmanager Udo Schäffer bestätigte die Freischaltung und begleitete die Erdung der Oberleitung durch die Kameraden der Feuerwehr Sailauf.

Die Übung diente gleichzeitig als „Stresstest“ für die Einsatzzentrale im neugebauten Feuerwehrhaus Laufach, welche die ILS simulierte und zusätzliche Meldungen in das Geschehen einspielte.

Als Übungsbeobachter begleiteten KBM Marco Eich und Führungsdienstgrade der FEUERWEHR Gemeinde Laufach das Szenario.

Stärke:
FF Sailauf: 3 Fahrzeuge, 19 Personen
FF Hösbach: 3 Fahrzeuge, 15 Personen
FF Hösbach-Bahnhof: 2 Fahrzeuge: 12 Personen
Land 2/2, Markus Rohmann

Die Übungsvorbereitung übernahm federführend Frank Merget von der FEUERWEHR Gemeinde Laufach. Die Verletzten wurden ebenfalls von Laufacher Kräften eingespielt. Zusätzlich stellte die Wehr eine medizinische Absicherung. Die FEUERWEHR Gemeinde Laufach war mit 30 Personen eingebunden.

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Alle Fotos: Christian Münstermann

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