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Sirenenalarm bei gravierenden Einsätzen

Seit Anfang der Neunziger Jahre ist die Alarmierung der Feuerwehr in Laufach „still“, das heißt ausschließlich per Funkmeldeempfänger. Ausnahme ist lediglich der Katastrophenalarm, der weiterhin per Sirene erfolgt.

sirene2 Leider funktioniert in letzter Zeit die Stille Alarmierung in Laufach immer schlechter. Mehrfach haben Funkmeldeempfänger im Laufacher Ortsgebiet nicht ausgelöst. Grund ist die bekannt schlechte Funkabdeckung im Laufachtal, die nur begrenzt durch technische Lösungen verbessert werden kann.

Eine dauerhafte Lösung ist sicher eine Ergänzung der Umsetzer oder Neustrukturierung der Funkabdeckung. Allerdings lohnt es sich nicht, in das bestehende System zu investieren, da in zwei bis drei Jahren ohnehin das Funk- und Alarmierungssystem komplett und für viel Geld auf den deutlich zuverlässigeren Digitalfunk umgestellt wird.

Um jedoch bis dahin bei gravierenden Einsätzen (Einsätze in Zugstärke oder wenn zwei oder mehr Fahrzeuge ausrücken müssen) sicher das erforderliche Personal alarmieren zu können, hat die Führung der FEUERWEHR Gemeinde Laufach (zusammen mit der Gemeindeverwaltung) beschlossen, ab Januar 2015 im Einzelfalle in Laufach wieder per Sirene zu alarmieren. Nach der derzeitigen Einsatzstatistik wird das etwa fünf- bis zehnmal im Jahr erfolgen.


Uns ist bewusst, dass es dann leider auch nachts zum Auslösen der Sirenen kommen könnte. Jedoch sehen wir als Verantwortliche für den Brandschutz eine sichere Alarmierung der Einsatzkräfte zu gravierenden (weil lebensbedrohenden) Einsätzen als höher zu bewerten als die Nachtruhe der restlichen Bevölkerung. Wir bitten die Bewohner hierfür schon jetzt um Verständnis.

Wir werden die Funkalarmierungssituation regelmäßig prüfen und bei Verbesserung wieder auf den Sirenenalarm verzichten.

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