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Einsatzstatistik 2022

Im Jahr 2022 stieg die Zahl der Einsätze der FEUERWEHR Gemeinde Laufach wieder deutlich an – von 154 im Vorjahr auf nunmehr 192. Rückblickend können die Corona-Jahre 2020 und 2021 durchaus als ruhigere Jahre klassifiziert werden. Nun sind wir also wieder in der „Normalität“ angekommen.

Die Zahl der Brände stieg um vier (4) auf 20 an. Der extrem trockene Sommer sorgte für zehn Wald- und Flächenbrände, die meisten davon waren überörtliche Einsätze des Waldbrand-TLF in Rothenbuch, Westerngrund, Heigenbrücken, Huckelheim, Goldbach und Wenighösbach.

Bemerkenswerte Brandeinsätze waren der Gebäudebrand am Dreikönigstag in Hain; zwei Scheunenbrände in Heigenbrücken am 16. April und am 25. August; der Brand eines Holzlagers in Sailauf am 16. August, der Brand in einem Gewerbeobjekt in Sailauf-Weyberhöfe am 22. Juli.

Interessant auch die Rauchmeldung im Falkenbergtunnel am 27. August – der erste Einsatz im Tunnel und gottlob ohne echtes Feuer.

Breit gefächert wie in den Vorjahren waren die Technischen Hilfeleistungen (69; Vorjahr 65). Es gab Dauerbrenner wie 18 Ölspuren, 4 Türöffnungen und 2 Tierrettungen.  In vier Einsätzen wurde die Gemeinde Heigenbrücken bei deren Schaden an der Wasserversorgung unterstützt.

Zehn Mal lautete das Stichwort „Verkehrsunfall“. Hier sind wir mittlerweile öfter mit den RW2 zur nachbarlichen Hilfe unterwegs, auch auf der Autobahn A3. Am 6. Juni war „das Große Besteck“ erforderlich – beim VU mit eingeklemmter Person am Ortseingang Frohnhofen konnten wir einen massiv eingeklemmten Verkehrsteilnehmer aus einem Fahrzeug retten.

Elf Mal (Vorjahr 13) waren die Einsätze dem Wetter geschuldet: vorranging am 19. Mai nach einigen Windböen und am 24. Juli nach Durchzug eines Gewitters mit Starkregen, mit den üblichen Schadensbildern wie Keller unter Wasser und Baum auf Fahrbahn.

Die First Responder waren mit 60 Einsätzen (Vorjahr 53) etwas häufiger gefordert als in den Vorjahren. Bei acht Einsätze zur Tragehilfe und zwei Hubschrauberlandungen unterstützten wir darüber hinaus den Rettungsdienst.

Mit 37 Einsätzen (Vorjahr 18) stark zugenommen haben die Freiwilligen Tätigkeiten, wie zum Beispiel die Unterstützung der Gemeinde, meist durch das Stellen von wasserführenden Fahrzeugen. Ebenfalls hierzu gehören Verkehrsabsicherungen bei Prozessionen, Absicherung und Unterstützung gemeindlicher Veranstaltungen auf öffentlichen Verkehrswegen. Noch eine Besonderheit in 2022: neun Einsätze / Fahrten fielen im Rahmen der Aufnahme und Unterbringung von ukrainischen Flüchtlingen an - innerhalb der Gemeinde oder im Auftrag des Landkreises.

Zweimal wurde ein in Laufach ansässiger Fachberater alarmiert; zwei BMA-Alarme und zwei Fehlalarme (Fehlauslösungen durch die ILS) runden die Statistik ab.

In Summe waren es 126 Alarmierungen (115 mal FME; 11  mal Sirene; Vorjahr gesamt 107): neben 60 Alarmen für die First Responder waren 62 Alarme klassische Feuerwehreinsätze, in denen es im Schnitt 1,5 mal pro Woche um Brände, Rettung von Menschen und Tieren und die dringende Bewahrung von Sach- und Kulturgut ging.

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