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1863 bis 1928 - Die Gründerjahre

 

Seit dem späten Mittelalter bis etwa 1860 war der lederne Feuereimer Hauptrequisit der Brandbekämpfung - in Nachbarschaftshilfe natürlich.

Erstes Zeugnis eines organisierten und technisierten Brandschutzes in Laufach war 1863 die Beschaffung einer handbetriebenen Druckspritze für den Ortsteil Laufach. Zwölf Jahre später, am 13. November 1875 wurde dann die Freiw. Feuerwehr Laufach gegründet. Initiator und erster Kommandant war Dr. Ulrich von Hutten, der Leiter der chemischen Fabrik.

Eine Großübung in der Sauer-Mühle am Dorfplatz (heute Lindenmühle) 1877 war erste Bewährungsprobe der neuen Wehr.

Der Test der neuen Druckspritze in Hain 1876 wird als Gründung der Hainer Wehr angesehen. Erster dokumentierter Großeinsatz der neuen Feuerwehren war der Scheunenbrand im Anwesen Brückner in Laufach im Jahr 1886.

In Frohnhofen wird durch das Vogteiamt 1887 eine Pflichtfeuerwehr berufen, die erst zehn Jahre später zu einer Freiwilligen Feuerwehr umgewandelt werden kann.
1888 wird die Freiw. Feuerwehr Hain formell gegründet. Johann Geis löst Josef Kilchenstein als Hainer Kommandant ab. Im Jahr 1893 wird von der Gemeinde Hain eine Saug- und Druckspritze für die Feuerwehr Hain beschafft. Auch in Laufach wird 1895 eine Saug-und Druckspritze stationiert.

Im Jahr 1897 wird die Freiwillige Feuerwehr Frohnhofen wird gegründet. Drei Jahre später, im Jahr 1900 erhält Frohnhofen eine Saug- und Druckspritze und eine Leiter.
1911 wird in Hain eine Feuerwehrkapelle gegründet. 1913 ereignet sich ein Großbrand in der Laufacher Chemischen Fabrik.

Das Jahr 1921 ist ein besonderer Einschnitt: nach einem turbulenten Jahr, bei dem die Laufacher Feuerwehr in den Gesellschaftsverein "Die lustigen Brüder" integriert war, übernahm Max Schiefer als neuer Kommandant die Führung der Feuerwehr Laufach. Dank des neuen Geistes, der nun in der Laufacher Wehr herrschte, konnten 1926 drei Großbrände in einem Jahr, nämlich Sägewerk Kunkel, Hofgut Wendelstein und Hofgut Grandhomme erfolgreich bewältigt werden.

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