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Festakt zur Einweihung von Feuerwehrhaus und Rathaus

Ein sehr arbeitsreiches, intensives und überwältigendes Festwochenende zur Einweihung von Feuerwehrhaus und Rathaus liegt hinter der Feuerwehr Laufach und der Gemeinde Laufach:


Am Samstag, dem 28. Juli fand der feierliche Festakt in der Fahrzeughalle statt. Bürgermeister Fleckenstein konnte fast 250 Besucher begrüßen – aus den Reihen von Politik, Verwaltung, Regierung und Landratsamt, den am Bauprojekt Beteiligten, den Mitarbeitern aus Verwaltung und Bauhof sowie rund 60 Aktiven und jugendlichen Feuerwehrleuten, teils mit Partnern.

Der Abend wurde musikalisch umrahmt vom jungen Laufacher Bläserquintett „Laafisch 5Q“, die das Publikum restlos begeisterten. Festlich dekoriert wurde er unter Verwendung von historischem Feuerwehrgerät durch Susanne Stenger und Simone Pechan.

Fleckenstein zeigte sich stolz auf das Bauwerk, zufrieden mit der guten Bauabwicklung und dankbar über die unfallfreie Bauleistung. Mit fast 50 Gewerken war das Projekt extrem komplex. Finanziell hat das Projekt das Planungsziel von 4.85 Millionen auch dank der Projektsteuerung von guntau:kunz nur gering auf nun 5,05 Millionen überschritten, was bei der derzeitigen Situation in der Baubranche eine sehr gute Leistung darstellt. 504.000 Euro gibt es als Zuschuss vom Freistaat Bayern.

Kommandant Hans-Peter Völker dankte ebenfalls dem Gemeinderat für den weisen Beschluss. Nach zehn Jahren seit dem ersten Antrag der Wehr auf Erweiterung, und vielen Zwischenschritten ist das Ergebnis bis auf wenige Kleinigkeiten durchweg positiv.

Stellv. Landrat Valentin Weber lobte Wehr und Gemeinde für ihre Arbeit. KBR Karl-Heinz Ostheimer lobte die Gemeinde für ihre Weitsicht und die Investition zugunsten des Erhalts des Ehrenamtes.

Planer Kai Willisch erinnerte sich gerne an die Projektzeit, auch weil das Projekt mit der Verbindung eines eher kleinen historischen Rathausgebäudes mit einem großen modernen Feuerwehrhaus gestalterisch viel Kopfzerbrechen machte.

Stellvertretend für alle anwesenden Mandatsträger sprach Andrea Lindholz (MdB). Sie blickte neidisch von Berlin nach Laufach – sowohl Projektmanagement, Zusammenhalt, Jugendarbeit oder Finanzen seien auf dem Land deutlich besser als in der Hauptstadt, wo selbst der Flughafen noch immer nicht fertig ist.

In einem gemeinsamen Grußwort der drei Laufacher Feuerwehrvereine wiesen Stephan Wolpert, Frank Merget und Christian Strecker auf die finanzielle Beteiligung der Vereine und die überaus positive Spendenaktion hin.

Der Abend klang bei einem Stehempfang aus, der Anlass zu vielen Fachsimpeleien gab. Auch konnten alle Gäste das Haus besichtigen.

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Alle Fotos vom Fotoclub Laufach - danke hierfür!

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